Freitag, 9. August 2019

Gross Bigerhorn von Gasenried

Tagestour von Gasenried (1650m) über Riedgletscher, Bordierhütte auf das Gross Bigerhorn (3626m) und retour. (Roman Deck, Georg Deck)



Sonntag, 4. August 2019

Weissmies (4017) S-Grat

Von Saas Almagell mit Eelco.
Start 3:20 Uhr - Gipfel 11 Uhr - retour 16:40 Uhr.



Freitag, 15. März 2019

SAC Zaniglas

2019

  • Chly Chastelhorn (2683) im Goms von Münster
  • Skitour im Wälschu - Les Louèrettes (3068m) - 24.02.2019 (Bericht des SAC Zaniglas)
  • Winterausbildung - Hannigalp - 6.01.019

2018

  • Gletscherkurs im Trockenen - Juni 2018

Weisshorn - Dent Blanche - Matterhorn

Zwischenstop auf 2915m (c) SAC

Rosablance - Grand Combin

Dienstag, 17. April 2018

La Patrouille des Glaciers - Une Grande Aventure Alpine

Le Début

Vor drei Jahren, im April 2015, stand ich erstmals auf der über 3.700 m hohen Tête Blanche an der Grenze zwischen dem schweizerischen Val d’Hérens und dem italienischen Valpelline. Damals befand ich mich mit Heinz auf der letzten Etappe der Haute Route und vor uns lag nur noch die Skiabfahrt ins 2000 Meter tiefer gelegene Zermatt. Auch wenn die berühmten Nordwände der Viertausender Matterhorn und Dent d'Hérens die Szenerie eindeutig dominieren, hat dieser Skigipfel etwas Besonderes. Er markiert den höchsten Punkt der Patrouille des Glaciers.
An der Tête Blanche (2015) mit Spitzen von Matterhorn und Dent d'Hérens

La Patrouille des Glaciers

Die Patrouille des Glaciers (PDG), ein skialpinistischer Teamwettkampf militärischen Ursprungs, findet alle zwei Jahre statt und verbindet die Walliser Bergdörfer Zermatt und Verbier. Dazwischen liegen auf über 50 Kilometer horizontaler Strecke 4.000 Höhenmeter, die im 3-er Team zum Teil mit Seilsicherung im Aufstieg wie in der Abfahrt zurückgelegt werden. Alpine Ausrüstung wie Seil, Pickel, Anseilgurt, Schneeschaufel, Lawinensonde, Karte, Kompass und LVS sind Pflicht. Gestartet wird in den Kategorien, Schweizer Armee (P1), ausländische Militärangehörige (P2), Teams mit Bergführer (P3) und - so wie wir  - Teams ohne Bergführer mit entsprechender Erfahrung (P4). Weitere Informationen: Offizielle Seite der PDGflickryoutube, facebook ...

L'Équipe

Im Herbst 2017 lernte ich über einschlägige Foren meine zukünftigen Teammitglieder Christoph und Jacques kennen, zwei Schweizer mit PDG-Erfahrung, beide eine halbe Generation jünger als ich. Mit dabei, sozusagen in Warteposition lauerte Amael, der einspringen sollte, falls einem von uns Drei bei der Vorbereitung etwas Unerwartetes zustösst. Um bei der PDG erfolgreich zu sein, das war uns allen klar, mussten wir viel

La Péparation

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La Compétition

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Comparaisons

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La Fin

Christian - Georg - Jacques in Verbier

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Dienstag, 31. Oktober 2017

Spätherbsttour aufs Lagginhorn (4010 m)

Am Lagginhorn, einem relativ leichten Viertausender, hatte ich noch eine lange Rechnung offen. Es war im Frühjahr 1989, als ich mit einer Magenverstimmung den Tag auf der nicht bewarteten Weissmieshütte verbrachte und mir die Zeit mit Tee kochen vertreiben musste. Sigi war mit einem Kollegen über das Fletschhorn aufgestiegen und gingen von dort aus die Überschreitung zum Lagginhorn an.

Gut 28 Jahre später, am 31. Oktober, waren die Verhältnisse optimal, denn angeblich wäre das Lagginhorn mit Turnschuhen machbar, der Spätsommer war trocken und es hatte noch keinen Schlechtwettereinbruch gegeben. Auch ein Gipfelbuch-Eintrag bestätigte dies und so machte ich mich um 7 Uhr vom Parkplatz in Saas Grund auf den Weg, aber ganz auf Pickel und (Leicht-)Bergschuhe wollte ich doch nicht verzichten.


7-17 Uhr Rundtour von Saas Grund auf's Lagginhorn und retour.


Alphubel und Mischabelgruppe im ersten Sonnenlicht
















XYZ
Die letzten Meter zum Gipfel
















UVW
Gipfelkreuz und Weissmies
















ABC
Gegenüber Mischabelgruppe und Weisshorn (rechts)

Samstag, 15. Juli 2017

Bigerhorn-Balfrin-Ulrichshorn


14./15. Juli 2017
lange Tour von der Bordierhütte nach Saas Fee (mit Jürgen)












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Mittwoch, 15. Juli 2015

Bietschhorn - Überschreitung Ost-West

Morgensonne am Grat
Baltschiederklause
Westgrat - unser Abstieg





Doldenhorn und Blüemlisalp-Gruppe von Süden
Weisshorn

Blick vom Bietschjoch ins Wallis
Blick vom Bietschjoch ins Lötschental
Bietschhornhütte


Sonntag, 12. Juli 2015

Aletschhorn - Südwestrippe

Dass ich nach dem letzten Versuch von der Nordseite nach knapp einer Woche wieder in Richtung Aletschhorn unterwegs war, kam selbst für mich überraschend. Diesmal starteten wir zu dritt von Belalp über die Oberaletschhütte. Mit dabei waren Eelco, der schon an Achttausendern unterwegs war, und Christoph, ein junger dynamischer Alpinist aus der Nähe von Thun.
Wellness mit Blick zum Nesthorn
Christoph war mit der Gegend um die Oberaletschhütte bestens vertraut, denn er war dort während mehrerer Monate als Hüttenaushilfe tätig. Mein letzter und einziger Besuch auf dieser Hütte - eine Stippvisite - war im letzten Jahr während meiner Hüttentour.
Kletterei im oberen Teil der Südwestrippe
 Nach sehr kurzer Nacht waren wir bereits vor 2 Uhr in Richtung Gletscher unterwegs. Anhand der "Katzenaugen" war die Routenfindung sehr einfach, so dass wir zügig voran kamen.

Aletschhorn - 4195m
Abgesehen von der Gletscherpassage im Mittelteil war alles seilfrei zu begehen und so standen wir - am Ende etwas gebremst durch die Höhe - gegen 7.30 auf dem Gipfel, von der Morgensonne geblendet.
3 men on top
Für den Abstieg brauchten wir interessanterweise genauso lang, nämlich genau 5.30 Stunden. Nach dem anstrengenden Schlussanstieg trafen wir gegen 14 Uhr wieder auf der Oberaletschhütte ein. Jetzt bei Tageslicht nahmen wir erst so richtig die grossen Gletscherspalten wahr, die wir im Aufstieg fast unbemerkt passiert hatten. Respekt einflössend zwar, aber für das ein oder andere Foto nahmen wir uns doch genügend Zeit.
Eindrückliche Spalten im Mittelteil
An der Hütte angekommen war naturgemäss erst mal Chillen angesagt, zusammen mit dem Hüttenpersonal. Mit insgesamt 12 Stunden von Hütte auf's Aletschhorn und retour waren wir recht zügig unterwegs.
Chillen vor der Hütte
Die kurz nach uns gestartete Partie war beim Abstieg gerade im Spaltenbereich sichtbar und benötigte sicher noch ein paar Stündchen bis zur Hütte. Unser weiterer Abstieg nach Belalp war dann nur eine Formsache, aber nicht weniger anstrengend. Alles in allem eine runde Sache. Auch wenn die Schwierigkeiten primär konditioneller Natur sind, muss man im zweiten Teil der Tour stets konzentriert sein, besonders wenn man seilfrei unterwegs ist.

Zeiten:
Hütte - Gipfel (1.45-7.15)
Gipfel - Hütte (8.00-13.30)
Hütte - Belalp (15.15-17.00)

Sonntag, 5. Juli 2015

Alpine Klettertour am Mittelrück - Pizzo del Loranco (3.363 m)

'Pizzo del Loranco' klingt deutlich südländischer als 'Mittelrück' und in der Tat führt dessen Ostgrat auf italienischem Staatsgebiet auf den Grenzgipfel.
Am Sunnigpass - Blick zum Lagograt
Über ihn führt eine schöne Kletterroute in grossteils festem Granit. Den Einstieg erreichen wir von der Almageller Hütte aus in 3 Stunden, wobei wir vom Sunnigpass einen Klettersteig absteigen und über ein Firnfeld zum Grat einqueren.
Mit Urs im Mittelteil
 Teils gleichzeitig gehend am mittellangen Seil, teils in Seillängen erreichen wir nach 4 Stunden die abschliessende sportliche 4c-Seillänge am Gipfelaufbau und kurze Zeit später den Gipfelgrat.
Blick nach oben

Weitere Infos.