Rundtour um Zaniglas
Alpine Momente
Zeit zum Atmen
Sonntag, 15. November 2020
Sonntag, 21. Juni 2020
Freitag, 9. August 2019
Gross Bigerhorn von Gasenried
Tagestour von Gasenried (1650m) über Riedgletscher, Bordierhütte auf das Gross Bigerhorn (3626m) und retour. (Roman Deck, Georg Deck)
Sonntag, 4. August 2019
Freitag, 19. April 2019
Freitag, 15. März 2019
SAC Zaniglas
2019
- Chly Chastelhorn (2683) im Goms von Münster
- Skitour im Wälschu - Les Louèrettes (3068m) - 24.02.2019 (Bericht des SAC Zaniglas)
- Winterausbildung - Hannigalp - 6.01.019
2018
- Gletscherkurs im Trockenen - Juni 2018
Weisshorn - Dent Blanche - Matterhorn |
Zwischenstop auf 2915m (c) SAC |
Rosablance - Grand Combin |
Dienstag, 17. April 2018
La Patrouille des Glaciers - Une Grande Aventure Alpine
Le Début
Vor drei Jahren, im April 2015, stand ich erstmals auf der über 3.700 m hohen Tête Blanche an der Grenze zwischen dem schweizerischen Val d’Hérens und dem italienischen Valpelline. Damals befand ich mich mit Heinz auf der letzten Etappe der Haute Route und vor uns lag nur noch die Skiabfahrt ins 2000 Meter tiefer gelegene Zermatt. Auch wenn die berühmten Nordwände der Viertausender Matterhorn und Dent d'Hérens die Szenerie eindeutig dominieren, hat dieser Skigipfel etwas Besonderes. Er markiert den höchsten Punkt der Patrouille des Glaciers.An der Tête Blanche (2015) mit Spitzen von Matterhorn und Dent d'Hérens |
La Patrouille des Glaciers
Die Patrouille des Glaciers (PDG), ein skialpinistischer Teamwettkampf militärischen Ursprungs, findet alle zwei Jahre statt und verbindet die Walliser Bergdörfer Zermatt und Verbier. Dazwischen liegen auf über 50 Kilometer horizontaler Strecke 4.000 Höhenmeter, die im 3-er Team zum Teil mit Seilsicherung im Aufstieg wie in der Abfahrt zurückgelegt werden. Alpine Ausrüstung wie Seil, Pickel, Anseilgurt, Schneeschaufel, Lawinensonde, Karte, Kompass und LVS sind Pflicht. Gestartet wird in den Kategorien, Schweizer Armee (P1), ausländische Militärangehörige (P2), Teams mit Bergführer (P3) und - so wie wir - Teams ohne Bergführer mit entsprechender Erfahrung (P4). Weitere Informationen: Offizielle Seite der PDG, flickr, youtube, facebook ...L'Équipe
Im Herbst 2017 lernte ich über einschlägige Foren meine zukünftigen Teammitglieder Christoph und Jacques kennen, zwei Schweizer mit PDG-Erfahrung, beide eine halbe Generation jünger als ich. Mit dabei, sozusagen in Warteposition lauerte Amael, der einspringen sollte, falls einem von uns Drei bei der Vorbereitung etwas Unerwartetes zustösst. Um bei der PDG erfolgreich zu sein, das war uns allen klar, mussten wir vielLa Péparation
asdfLa Compétition
dasdComparaisons
asdfaLa Fin
Christian - Georg - Jacques in Verbier |
asdfa
Dienstag, 31. Oktober 2017
Spätherbsttour aufs Lagginhorn (4010 m)
Am Lagginhorn, einem relativ leichten Viertausender, hatte ich noch eine lange Rechnung offen. Es war im Frühjahr 1989, als ich mit einer Magenverstimmung den Tag auf der nicht bewarteten Weissmieshütte verbrachte und mir die Zeit mit Tee kochen vertreiben musste. Sigi war mit einem Kollegen über das Fletschhorn aufgestiegen und gingen von dort aus die Überschreitung zum Lagginhorn an.
Gut 28 Jahre später, am 31. Oktober, waren die Verhältnisse optimal, denn angeblich wäre das Lagginhorn mit Turnschuhen machbar, der Spätsommer war trocken und es hatte noch keinen Schlechtwettereinbruch gegeben. Auch ein Gipfelbuch-Eintrag bestätigte dies und so machte ich mich um 7 Uhr vom Parkplatz in Saas Grund auf den Weg, aber ganz auf Pickel und (Leicht-)Bergschuhe wollte ich doch nicht verzichten.
7-17 Uhr Rundtour von Saas Grund auf's Lagginhorn und retour.
XYZ
UVW
ABC
Gut 28 Jahre später, am 31. Oktober, waren die Verhältnisse optimal, denn angeblich wäre das Lagginhorn mit Turnschuhen machbar, der Spätsommer war trocken und es hatte noch keinen Schlechtwettereinbruch gegeben. Auch ein Gipfelbuch-Eintrag bestätigte dies und so machte ich mich um 7 Uhr vom Parkplatz in Saas Grund auf den Weg, aber ganz auf Pickel und (Leicht-)Bergschuhe wollte ich doch nicht verzichten.
7-17 Uhr Rundtour von Saas Grund auf's Lagginhorn und retour.
Alphubel und Mischabelgruppe im ersten Sonnenlicht |
XYZ
Die letzten Meter zum Gipfel |
UVW
Gipfelkreuz und Weissmies |
ABC
Gegenüber Mischabelgruppe und Weisshorn (rechts) |
Sonntag, 8. Oktober 2017
Dienstag, 5. September 2017
Sonntag, 3. September 2017
Samstag, 12. August 2017
Samstag, 15. Juli 2017
Mittwoch, 15. Juli 2015
Bietschhorn - Überschreitung Ost-West
Sonntag, 12. Juli 2015
Aletschhorn - Südwestrippe
Dass ich nach dem letzten Versuch von der Nordseite nach knapp einer Woche wieder in Richtung Aletschhorn unterwegs war, kam selbst für mich überraschend. Diesmal starteten wir zu dritt von Belalp über die Oberaletschhütte. Mit dabei waren Eelco, der schon an Achttausendern unterwegs war, und Christoph, ein junger dynamischer Alpinist aus der Nähe von Thun.
Christoph war mit der Gegend um die Oberaletschhütte bestens vertraut, denn er war dort während mehrerer Monate als Hüttenaushilfe tätig. Mein letzter und einziger Besuch auf dieser Hütte - eine Stippvisite - war im letzten Jahr während meiner Hüttentour.
Nach sehr kurzer Nacht waren wir bereits vor 2 Uhr in Richtung Gletscher
unterwegs. Anhand der "Katzenaugen" war die Routenfindung sehr einfach,
so dass wir zügig voran kamen.
Abgesehen von der Gletscherpassage im Mittelteil war alles seilfrei zu
begehen und so standen wir - am Ende etwas gebremst durch die Höhe - gegen
7.30 auf dem Gipfel, von der Morgensonne geblendet.
Für den Abstieg brauchten wir interessanterweise genauso lang, nämlich genau 5.30 Stunden. Nach dem anstrengenden Schlussanstieg trafen wir gegen 14 Uhr wieder auf der Oberaletschhütte ein. Jetzt bei Tageslicht nahmen wir erst so richtig die grossen Gletscherspalten wahr, die wir im Aufstieg fast unbemerkt passiert hatten. Respekt einflössend zwar, aber für das ein oder andere Foto nahmen wir uns doch genügend Zeit.
An der Hütte angekommen war naturgemäss erst mal Chillen angesagt, zusammen mit dem Hüttenpersonal. Mit insgesamt 12 Stunden von Hütte auf's Aletschhorn und retour waren wir recht zügig unterwegs.
Die kurz nach uns gestartete Partie war beim Abstieg gerade im Spaltenbereich sichtbar und benötigte sicher noch ein paar Stündchen bis zur Hütte. Unser weiterer Abstieg nach Belalp war dann nur eine Formsache, aber nicht weniger anstrengend. Alles in allem eine runde Sache. Auch wenn die Schwierigkeiten primär konditioneller Natur sind, muss man im zweiten Teil der Tour stets konzentriert sein, besonders wenn man seilfrei unterwegs ist.
Zeiten:
Hütte - Gipfel (1.45-7.15)
Gipfel - Hütte (8.00-13.30)
Hütte - Belalp (15.15-17.00)
Wellness mit Blick zum Nesthorn |
Kletterei im oberen Teil der Südwestrippe |
Aletschhorn - 4195m |
3 men on top |
Eindrückliche Spalten im Mittelteil |
Chillen vor der Hütte |
Zeiten:
Hütte - Gipfel (1.45-7.15)
Gipfel - Hütte (8.00-13.30)
Hütte - Belalp (15.15-17.00)
Sonntag, 5. Juli 2015
Alpine Klettertour am Mittelrück - Pizzo del Loranco (3.363 m)
'Pizzo del Loranco' klingt deutlich südländischer als 'Mittelrück' und in der Tat führt dessen Ostgrat auf italienischem Staatsgebiet auf den Grenzgipfel.
Über ihn führt eine schöne Kletterroute in grossteils festem Granit. Den
Einstieg erreichen wir von der Almageller Hütte aus in 3 Stunden, wobei
wir vom Sunnigpass einen Klettersteig absteigen und über ein Firnfeld
zum Grat einqueren.
Teils gleichzeitig gehend am mittellangen Seil, teils in Seillängen erreichen wir nach 4 Stunden die abschliessende sportliche 4c-Seillänge am Gipfelaufbau und kurze Zeit später den Gipfelgrat.
Weitere Infos.
Am Sunnigpass - Blick zum Lagograt |
Mit Urs im Mittelteil |
Blick nach oben |
Weitere Infos.
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